In der heutigen Photovoltaiklandschaft sind hochwertige Module ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg und die Langlebigkeit einer Solaranlage. Dabei stehen besonders zwei Modelle im Fokus, die sich durch innovative Technologien und beeindruckende Leistungsdaten auszeichnen: die Trina Vertex S+ und der Jinko Tiger Neo. Beide Module bieten hervorragende Garantien und zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit aus, doch sie unterscheiden sich in einigen entscheidenden Punkten – von der Zelltechnologie über das Design bis hin zur Modultoleranz und den strukturellen Lastfreigaben.

Im folgenden Vergleich stellen wir die wichtigsten Eigenschaften der beiden Module gegenüber. Dabei beleuchten wir sowohl technische Details als auch die praktischen Auswirkungen bei der Installation und dem langfristigen Betrieb. Egal, ob Sie bereits Erfahrung mit der Planung und Umsetzung einer Photovoltaikanlage haben oder einfach nur auf der Suche nach fundierten Informationen sind – dieser Vergleich hilft Ihnen, die Stärken und Unterschiede der beiden Modelle schnell und übersichtlich zu erfassen.

Hier ist ein ausführlicher, tabellarischer Vergleich der beiden Module, basierend auf den verfügbaren Informationen:

EigenschaftTrina Vertex S+Jinko Tiger Neo
HerstellerTrina SolarJinko Solar
ModellnameVertex S+Tiger Neo
Nennleistung (Wp)ca. 425 Wp (bei einigen aktuellen Versionen auch bis ca. 440 W möglich)ca. 425 Wp (bei einigen aktuellen Versionen auch bis ca. 440 W möglich)
ZelltechnologieMonokristallin, i‑TOPCon N‑Type; bifaziales Dual‑Glass-DesignMonokristallin, N‑Type; optimiert durch SMBB‑Technologie
Modulwirkungsgradca. 22,0%ca. 22,02%
Zellenanzahl144108
Leistungsdegradation1% im 1. Jahr, danach ca. 0,4% pro Jahr2% im 1. Jahr, danach ca. 0,55% pro Jahr
Betriebsspannung (Vmp)ca. 41,5 Vca. 31,7 V
Lastfreigaben (Schnee/Wind)6000 Pa / 4000 Pa5400 Pa / 2400 Pa
Abmessungen (Länge)ca. 1762 mmca. 1722 mm
Garantie25 Jahre Produktgarantie, 30 Jahre Leistungsgarantie25 Jahre Produktgarantie, 30 Jahre Leistungsgarantie
BesonderheitenHervorragendes Schwachlichtverhalten sowie das schützende Dual‑Glass‑DesignOptimierte Lichtsammlung dank SMBB‑Technologie, was zu einer zuverlässigen Stromausbeute unter intensiver Sonne führt

Einige weiterführende Überlegungen: Beide Module überzeugen mit hochwertigen Garantien und bieten langfristige Systemzuverlässigkeit. Die Trina Vertex S+ setzt mit ihrem dual‑glass Design und überlegener Performance bei schwachem Licht auf zusätzliche Erträge – besonders interessant in Installationen mit variablen Einstrahlungsverhältnissen. Demgegenüber punktet der Jinko Tiger Neo durch eine optimierte interne Zellarchitektur (SMBB-Technologie) und eine etwas höhere Modulwirkungsgradangabe, was in Systemen bei starker Sonneneinstrahlung den Ausschlag geben kann. Die unterschiedliche Zellanzahl sowie die Spannungswerte können zudem Einfluss auf die Stringauslegung und die Wechselrichtereffizienz haben – Aspekte, die bei der Planung einer PV-Anlage unbedingt berücksichtigt werden sollten.

Auch wenn beide Modelle am Ende ähnliche Garantiebestimmungen und eine vergleichbare 30‑Jahres‑Ertragsprognose bieten, sollte die Entscheidung zwischen ihnen immer im Kontext der spezifischen Installationsbedingungen, Stringlayouts und regionalen Wetterextremen getroffen werden. Wenn du weitere Aspekte wie beispielsweise das Verhalten im Verschattungsfall, die tatsächliche Feldperformance oder Serviceangebote der Hersteller vertiefen möchtest, lohnt sich ein Blick in praxisnahe Expertenforen oder direkte Herstellerinformationen.


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